Auch Bäume sind ein recht niederschwelliges Trainingsgerät, und kein Baum gleicht dem anderen, also keine Gefahr, sich zu sehr zu spezialisieren.
Progression:
- Bäume mit niedrigen Ästen zum Greifen und Steigen
- Bäume mit niedrigstem Ast mit einem Sprung zu erreichen
- Bäume mit niedrigstem Ast ausserhalb der Sprungreichweite
Für Bäume vom dritten Typ kann man entweder mit Klettern arbeiten oder (bis zu einem gewissen Grad) mit der Parkour Wall-run (in dem Fall eigtl. Tree-Run) Technik.
Für verschiedene Klettertechniken auf Stämmen ohne Äste siehe das Methode Naturelle Handbuch zum Klettern von Georges Hébert,
Klicke, um auf guidepractiqued00hbgoog.pdf zuzugreifen
Seite 391 des pdfs, Seite 357 des Buches.
Die Baumklettertechniken lassen sich auf Laternenmasten oder anderen dünnen Stangen üben. Auf Bäumen ist es am Anfanf ein Geruckel und Gezitter, aber auch das Kämpfen um Grip und Halt und die richtigen Winkel bringt sowohl Kraft als auch ein Gefühl dafür was geht und was nicht. Auch hier ist die „dirt time“ wichtig.
Ein Drill, den ich ganz gerne mache, ist:
Auf einer Allee jeden Baum 1-2 mal probieren (geschafft ist, wenn mindestens ein Ast überklettert ist).
Varianten, auf einen Baum rauf zu kommen
- Klettern
- Tree-Run (links und rechts natürlich ;). Man kann natürlich auch nach dem Treerun weiter klettern.
Wenn ein Baum weiter weg ist, kann man auch dagegen springen und dann erst zu klettern beginnen.