Rollenspiele

Rollen und Fallen, bzw. Bewegung irgendwie „rund“ weiterführen zu können, ist finde ich eine wichtige Fertigkeit.

Rollen ist – zumindest für mich – eine klassische „dirt-time“ Fertigkeit. Erstens wird man dreckig dabei, und zweitens wird man hauptsächlich dadurch besser, dass man Zeit damit verbringt, es zu tun und ein Gefühl und einen Automatismus dafür zu kriegen. In allen möglichen Richtungen, aus allen möglichen Positionen, auf verschiedenen Untergründen. Gefühl dafür kriegen ist wichtiger als was darüber wissen.

Mein „klassischer“ Rollendrill, inkludiert

  • vorwärts rollen
  • rückwärts rollen
  • seitwärts (wie wenn man von der Seite umgestossen wird)
  • Das Ganze mit mehr Schwung (Anlauf-Sprung-Landung-Rolle) bzw. aus dem Flug (Flugrolle)

Das Schöne ist, dass die Zeit, die man mit Rollen verbringt, vielseitig genutzt ist. Erstens kommt man in Schnaufen, zweitens ist die core-Muskulatur gut beschäftigt, drittens entwickelt man ein gutes „Körper-im-Raum“ Gefühl und verbessert seine Orientierung bzw. das Wiederfinden derselben.

Rollen und mehr

Aus dem letzten Grund verwende ich Rollen auch, um ein „Spontanmoment“ einzubauen. Sprich, ich mach eine Rolle und eine Bewegung hintendran. So bin ich

  • gezwungen, schnell die Orientierung wieder zu finden und
  • mache die Bewegung leichter „aus dem Rückenmark“, ohne nachzudenken (immer eine schwere Prüfung für mich)

Rollen und danach gleich was anderes anhängen

Ein Kommentar zu “Rollenspiele

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